Aktuelle aus dem 1. Quartal 2014

So, 16.03.2014: Der Limburger Hockey-Club ist in Köln überraschend Deutscher Vizemeister der 1b-Mannschaften beim "Cup Of Glory" geworden. Das 3:6 im Finale konnte das Team von Spielertrainer Remo Wierschke locker verschmerzen, da Gastgeber Rot-Weiß Köln mit überragenden Stars wie den Olympiasiegern Timo Weß und Tibor Weißenborn angetreten war.

Trotzdem war es mit Peter Heinzmann ein LHC-Spieler, der sich mit elf Treffern die "Torjägerkanone" sicherte.

In der Gruppenphase spielte Limburg gegen den Münchner SC, Uhlenhorst Mühlheim, Club Raffelberg und ETUF Essen. Im ersten Spiel gegen die Münchener bestimmten die Lahnstädter weitestgehend das Spiel, sind aber immer wieder am Torhüter Kerkmas (Torwarttrainer der Hockey-Nationalmannschaft) gescheitert. Die wenigen Fehler nutzen die Münchener konsequent, so dass das Spiel mit 1:2 verloren ging. Im zweiten Spiel gegen Uhlenhorst wurden die Chancen besser genutzt. Zudem stand der LHC in der Abwehr noch besser und hielt die Mühlheimer weitestgehend vom eigenen Schusskreis fern. Am Ende siegte er verdient 8:4. Das dritte Spiel gegen Club Raffelberg gewann Limburg deutlich mit 12:2, wobei Peter Heinzmann allein acht Tore beisteuerte. Beim vierten Gruppenspiel gegen ETUF Essen reichte zum Erreichen des Halbfinaleinzugs dann ein Unentschieden, da Limburg das bessere Torverhältnis gegenüber Essen hatte. In einem guten Spiel beider Mannschaften stand es am Ende 1:1. Im Halbfinale trafen die Wierschke-Schützlinge auf den Crefelder HTC mit Olympiasieger Klaus Michler. Im vergangenen Jahr konnte der LHC bei dem Turnier seinen einzigen Sieg gegen den späteren Meister Krefeld erlangen, was ein gutes Omen sein sollte. In einem hochkarätigen Spiel mit guten Szenen und Strafraumaktionen auf beiden Seiten konnten die Hessen überzeugend mit 5:1 gewinnen. Im Finale wartete mit dem Gastgeber Rot-Weiß-Köln ein echter Kracher. Nachdem Köln recht schnell mit 2:0 in Führung gegangen war, konnte Limburg durch einen sehenswerten Treffer von Christian Predikant auf 1:2 verkürzen. In der Folge entwickelte sich ein gutes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Beide Torhüter (für Limburg stand Ex-Bundesligakeeper Stefan Seck zwischen den Pfosten) konnten sich immer wieder durch tolle Paraden auszeichnen. Insgesamt aber hielten die Kölner spielerisch wie auch individuell das Heft immer in der Hand. "Am Ende verloren wir mit 3:6, müssen uns dafür aber keinesfalls schämen", so Trainer Wierschke: "Wir haben uns teuer verkauft, zumal einige sehr gute Chancen ungenutzt blieben, die vielleicht das Spiel noch mal enger gemacht hätten". Insgesamt ein rundum gelungenes und für die 1b des LHC sehr erfolgreiches Wochenende. Die Veranstaltung wie auch das Rahmenprogramm war wie auch im vergangenen Jahr gut organisiert. Die Hallen sowohl in der Sporthochschule wie auch auf dem Clubgelände von Rot-Weiß waren gut besucht und die Stimmung war einfach super. Für die 1b geht damit eine erfolgreiche Hallensaison als Deutscher Vize-Meister der 2. Herrenmannschaften zu Ende.

Teilnehmer: Seck (TW), Kreß (2), Jeuck (3), Baer, Meurer (1), Lars Schmitt (1), Lukas Schmitt (4), Müller (4), Heinzmann (11), Predikant (4), Wierschke

Die Mädchen B des LHC haben einen Vereinsrekord aufgestellt: Mit dem heutigen Sieg im Siebenmeterschießen gegen den SC Frankfurt 1880 gehören die Hessenmeisterinnen, die heute von Mirco Hanke, Matthias Kreß und Marcus Gutz gecoacht wurden, in der Vereinsgeschichte zu den wenigen Jugendmannschaften, die im Feld und in der Halle die Hessenmeisterschaft gewonnen haben! Das ist spitze!!!

Im Halbfinale gewannen unsere Mädels mit 1:0 gegen den Wiesbadener THC, während Rüsselsheim als Gastgeber den Frankfurterinnen unterlag. Im Finale zeigten sich unsere Mädchen B souverän und spielten aus einer stabil stehenden Abwehr heraus. Das Spiel war von einem Mittelfeld-Schlagabtausch geprägt - beide Mannschaften scheiterten an den guten Torfrauen. Und diese waren es auch, die das Siebenmeterschießen entschieden.

.Am Sonntag den 02.02.14 waren die D-Knaben des LHC Limburg bei der Hockeyabteilung der Frankfurter Eintracht zu Gast. Krankheitsbedingt konnten wir leider nur mit einer Mannschaft antreten.
Im ersten Spiel des Tages traf man auf den HC Bad Homburg. Nach einem laufintensivem Spiel endete die Partie 3:2 für Limburg. Die Tore erzielte Simon.
Im zweiten Spiel war der TEC Darmstadt unser Gegner. Die Jungs gaben alles und gewannen verdient mit 6:1 Toren. Die Treffer erzielten Luk (1), Benedikt (3) und Jelle (2).
Nach einer kurzen Pause folgte das Spiel gegen die Gastgeber „Eintracht Frankfurt“. Nach einem erbitterten Kampf, in dem die Jungs wirklich alles mögliche heraus geholt haben, endete das Spiel unentschieden mit 1:1 Toren. Den Treffer für den LHC erzielte Simon.
Gleich im Anschluss traf man auf dem Offenbacher RV. Obwohl ein Spiel auf das andere folgte und die Jungs schon erste Erschöpfungserscheinungen zeigten wurde im letzten Spiel noch einmal alles gegeben. Die Gegner wurden vom Platz „gefegt“. Die Partie endete 7:0 für den LHC. Die Treffer erzielten Jelle(3), Benedikt(1), Simon(2) und Luk(1).
Als Belohnung für die Super Leistung war der Turniersieg die Krönung des Tages.
Super gemacht !!
Danke an Moritz, der die Jungs super motiviert und trainiert hat.
Es spielten: Luk (2), Jelle (5), Niklas, Simon (6), Julian und Benedikt(4)

Am vergangenen Sonntag wurden die Mädchen A (U14) vom Limburger HC bei der Endrunde in Darmstadt Vizehessenmeister und qualifizierten sich für die Süddeutsche Meisterschaft.

Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg in Bad Dürkheim !!!

Wir drücken euch die Daumen.

Hier erfahren Sie, wie das Halbfinale und Finale für das Team der Trainer Philipp Koch und Chris Gerber verlief....

30.01.2014     Am vergangenen Sonntag spielten die Mädchen (U14) vom Limburger HC bei der Endrunde in Darmstadt um die hessische Meisterschaft. Die Zielsetzung für die Mädels war eindeutig: das Halbfinale gegen einen starken Gegner vom Hanauer THC gewinnen, erstmalig in das Endspiel um die Hessenmeisterschaft einziehen und sich somit die Qualifikation zur Süddeutschen Meisterschaft sichern. Die Vorrunde hatte das Team souverän als Tabellenzweiter abgeschlossen und dabei die Hanauer im Gruppenspiel bereits mit 3:0 bezwungen. Entsprechend selbstbewusst und gut vorbereitet traten die Mädels an.
Vom Anpfiff an entwickelte sich ein rasantes Spiel, bei dem nicht lange abgewartet wurde. Die Hanauer Mädchen hatten zu Beginn Ihre Aufregung besser im Griff, setzen die Limburger gehörig unter Druck und erzielten bereits in der 2.ten Minute die 1:0 Führung. Unsere Mädels ließen sich davon nicht beeindrucken und fanden immer besser ins Spiel. Folgerichtig brachte ein Doppelschlag von Lina Dzierzawa zwischen der 6. und 7. Minute die verdiente 2:1 Führung. Praktisch mit dem Halbzeitpfiff musste man nach einer Unachtsamkeit in der Defensive den 2:2 Ausgleich hinnehmen. Die 2.te Hälfte war nichts für schwache Nerven, die LHC Mädels erspielten sich mit teilweise feinen Spielzügen Chance um Chance, der erlösende Treffer wollte aber einfach nicht fallen. Kurz vor Ende hatte man bei einem Pfostentreffer hingegen sogar noch Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Es blieb beim Unentschieden und wieder musste ein 7m-Schiessen die Entscheidung bringen!  Hatte man doch erst in der Feldrunde das Halbfinale im 7m-Schiessen unglücklich verloren. Diese Mal aber sollte es anders kommen: nachdem unsere Mädels von den ersten 3 Schüssen nur einen durch Katie Wagner verwandeln konnten und man bereits wieder ins Hintertreffen zu geraten schien, bewiesen die beiden letzten Schützen coole Nerven. Elli Seip & Maike Behlau verwandelten eiskalt. Franka Wolf im Tor - gerade erst von einer Verletzung kuriert und extra zum 7m-Schiessen für die gute Hannah Bünning ins Tor gekommen – parierte 3 Schüsse souverän. Die Jubel kannte keine Grenzen! Eine Limburger Mädchenmannschaft hatte sich für die Süddeutsche Meisterschaft qualifiziert, das gab’s noch nie!
Im Endspiel ging es nun gegen die Übermannschaft vom Rüsselsheimer RK, die sich Ihrerseits gegen den SC1880 Frankfurt durchgesetzt hatte.  Das Team vom RRK hatte sich zu Beginn der Saison mit zahlreichen Talenten aus Wiesbaden, Darmstadt, Sachsenhausen und Frankfurt verstärkt und besteht mittlerweile ausschließlich aus Kaderspielerinnen. In der Anfangsformation findet sich lediglich noch ein Eigengewächs. Die Limburger Mädels hatten sich viel vorgenommen, wollten das Endspiel möglichst lange offen gestalten und die sich bietenden Chancen nutzen.  Doch bereits der erste Angriff der haushohen Favoriten führte ausgesprochen unglücklich zum 0:1 und die Mädels schienen geschockt. Während der kompletten ersten Halbzeit fand der LHC nicht ins Spiel und lag bereits zur Pause uneinholbar mit 0:5 zurück. In der zweiten Hälfte zeigte das Team dann aber noch einmal Moral und bot den Rüsselsheimerinnen Paroli. Die Mädels erspielten sich diverse Chancen, hatten einen Pfostentreffer, ließen einen 7m ungenutzt, aber erzielten verdientermaßen durch Lina Dzierzawa wenigstens den Ehrentreffer. Das Finale endete mit 1:7.
Nun steht am 08./09. Februar die Süddeutsche Meisterschaft in Bad Dürkheim auf dem Programm, bei der man sich in der Gruppenphase mit den deutschen Traditionsvereinen vom Münchner SC, dem HC Heidelberg und dem Dürkheimer HC messen kann.
Die Trainer Philipp Koch & Chris Gerber sind mit dem Verlauf der Saison bereits jetzt hochzufrieden, sehen sie doch die ausgesprochen große Entwicklung, die das gesamte Team in den vergangenen Monaten genommen hat. Auch die 2.te Mannschaft des LHC in dieser Altersklasse macht tolle Fortschritte und ist in der Pokalrunde ebenfalls am vorderen Ende der Tabelle zu finden.
Das Erreichen des Endspiels und auch die Süddeutsche Meisterschaft sind für die Mädels eine ganz besondere Erfahrung und werden das Team noch weiter voran bringen. In Bad Dürkheim können die Mädels vom LHC befreit aufspielen und zeigen, was sie drauf haben, viel Erfolg!

Gespielt haben:
Hannah Bünning & Franka Wolf (im Tor), Hannah Sandner, Katie Wagner, Moira Gerber, Elli Seip, Maike Behlau, Mimi Rudloff, Joline Langel, Roberta Schickel und Lina Dzierzawa

Samstag, 18.01.2014: Nicht nur die 1:0-Führung, sondern die ersten 45 Minuten des Spieles machten deutlich, dass die spielerische Steigerung der 1.Herren zum Saisonende spürbar, aber eben nicht ausreichend ist. "Auch wenn du immer knapp dran bist und der Gegner nicht weiß, was er machen soll - das reicht nicht, wenn du dann doch blöde Fehler machst" - so das Resüme des Trainerteams zum Spiel. Mit dem Pausenstand von 1:2 war die bisherige Spielverlauf korrekt wiedergegeben; so auch bis zum 3:4, worauf eine Unachtsamkeit in der Limburger Abwehr und eine folgende unnötige gelbe Karte das Spiel in 3:7-Schieflage aus LHC-Sicht brachte. Ludwigsburg zog davon, Limburg öffnete die Defensive und ließ den abgebrühten Ludwigsburger so mehr Raum zum Konterspiel. Mit dem Endstand von 5:9 brach dann der Aufstiegsjubel der überfüllten Ludwigsburger Halle aus.

Mit zwei Siegen in den verbleibenden Heimspielen verbleibt dem LHC noch eine kleine Chance auf den Verbleib in der 2.Bundesliga, wenn Stuttgart kein Spiel mehr gewinnt.